So. Ein wichtiger Schritt in Sachen "JUNUT" und Eigenmotivation ist gemacht: im Oktober 300km gelaufen. 304km, um genau zu sein. Beinhaltet auch 7.000hm.
Die "Abschlussrunde" für den Oktober heute war traumhaft schön. In der Dämmerung hinauf von Hersbruck zum Reschenberg in Richtung "Edelweißhütte". In der "Ferne" der Moritzberg, auf den ich die letzten Sonntag in aller Herrgottsfrüh gelaufen bin.
Hinab dann über den Deckersberg. War schon dunkel, aber ich hatte meine Mini-Stirnlampe mit dabei, also kein Problem. Hersbruck lag inzwischen im Dunkeln. Bin extra noch einen Umweg gelaufen, um das Smartphone für die Photos auf der Bank auflegen zu können...
Einfach genial...
Samstag, 31. Oktober 2015
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Einladung zum NAFPUT 2015
Gerhard Börner, Veranstalter und Organisator des JUNUT hat mich zu seinem ersten NAFPUT eingeladen: 1. Non Aided Frankenalb Panoramaweg Ultra Trail.
59km, 1.950hm, ohne Veranstaltung, ohne Organisation und ohen Wettkampf. Einfach nur zusammen laufen. Wie find ich das prima !
Ich bin dabei !
59km, 1.950hm, ohne Veranstaltung, ohne Organisation und ohen Wettkampf. Einfach nur zusammen laufen. Wie find ich das prima !
Ich bin dabei !
Dienstag, 27. Oktober 2015
Heimlauf
Garmin Connect: 16.5km, 200hm
Genialer Lauf nach Hause. Hab mich hervorragend gefühlt. Dritter Tag in Folge. Leider diese Woche zwei Abende an der Monte, daher kann ich meinen Abendhalbmarathon in der Wochenmitte nicht durchziehen. Dafür vielleicht morgen einen Lauf vor der Arbeit. Die Route hab ich schon im Kopf...
Genialer Lauf nach Hause. Hab mich hervorragend gefühlt. Dritter Tag in Folge. Leider diese Woche zwei Abende an der Monte, daher kann ich meinen Abendhalbmarathon in der Wochenmitte nicht durchziehen. Dafür vielleicht morgen einen Lauf vor der Arbeit. Die Route hab ich schon im Kopf...
Sonntag, 25. Oktober 2015
Sonntags 3/4 Marathon
Garmin Connect: 31.7km, 3:46h, 890hm
Musik (u.a.):
fleetwood mac: "go your own way"
metallica: "better than you"
daughtry: "its not over"
genesis: "no son of mine"
So langsam komme ich meinem Ziel näher. Wird aber auch Zeit. Stand heute für den Oktober (25.10.2015): 260km. Die Ziellinie der 300 will ich unbedingt noch ausknipsen. Wenns geht noch etwas drüber.
Ansonsten 73kg und 17% Körperfett.
Dabei hab ich meinen Körper und meine Kondi genau im Blick: meine Beine verkraften die Steigerung des Trainingsumfangs sehr gut. Auch dei Atmung gefällt mir gut, vor allem, wenn ich darauf ACHTE. Hier kommt mir momentan zu Gute, was ich in "running buddha" gelesen habe: "achte auf deine Atmung", um den "Geist" (d.h. die Gedanken) zu zähmen und zu fokusieren. Im "hier und jetzt" bleiben und sich nicht verlieren. Das hilft mir gewaltig, den für 260km muss ich nicht nur die Beine und den Rücken trainieren, sondern auch den Kopf. Und das geht mit diesen Übungen ganz hervorragend. Zwar halte ich nicht viel von Meditation und Buddha, aber viele der Ansichten aus dem Buch finde ich bei mir und bei meinem Läufen wieder. Und ich kann sie einsetzen, ganz gezielt. Und ich merke, "hier muss ich mich noch wesentlich verbessern."
Mit Musik zu laufen war heute sehr angenehm. Aber wie es im Buch auch steht, so empfand ich das heute auch: wenn Du nicht gedanklich bei der Sache bist, sondern bei der Musik und deine Gedanken treiben lässt, dann macht dich der Lauf zwar ruhiger; aber das liegt nur an der Erschöpfung und der Betätigung als solchen. Wenn ich mich auf das Laufen konzentriere (z.B. auf die Atmung, die Bewegung, das Aufsetzen des Fußes auf dem Boden), dann richte ich mich tatsächlich während dem Laufen auf (gut für Atmung, Rücken und Ausdauer), bin total fokusiert und es geht mir besser.
Mag es Eindbildung sein oder auch nicht: da bleib ich drann, während dem Laufen. Und wenn es nur ein paar Minuten sind. Hilft schon.
Heute, wie gesagt, hab ich meinen Geist durch Erschöpfung beruhigt. Ich kam nur phasenweise "richtig zu mir". Trotzdem tat es sehr gut. Das GARMIN etrex ist sensationell gut (über ebay refinanziert), macht extrem Spass damit zu Laufen. Auch der "the north face"-Rucksack ist exzellent.
Fühl mich rundum wohl. Wie ich so oft schon gesagt habe: "geh ich Laufen gehts mir gut".
Musik (u.a.):
fleetwood mac: "go your own way"
metallica: "better than you"
daughtry: "its not over"
genesis: "no son of mine"
So langsam komme ich meinem Ziel näher. Wird aber auch Zeit. Stand heute für den Oktober (25.10.2015): 260km. Die Ziellinie der 300 will ich unbedingt noch ausknipsen. Wenns geht noch etwas drüber.
Ansonsten 73kg und 17% Körperfett.
Dabei hab ich meinen Körper und meine Kondi genau im Blick: meine Beine verkraften die Steigerung des Trainingsumfangs sehr gut. Auch dei Atmung gefällt mir gut, vor allem, wenn ich darauf ACHTE. Hier kommt mir momentan zu Gute, was ich in "running buddha" gelesen habe: "achte auf deine Atmung", um den "Geist" (d.h. die Gedanken) zu zähmen und zu fokusieren. Im "hier und jetzt" bleiben und sich nicht verlieren. Das hilft mir gewaltig, den für 260km muss ich nicht nur die Beine und den Rücken trainieren, sondern auch den Kopf. Und das geht mit diesen Übungen ganz hervorragend. Zwar halte ich nicht viel von Meditation und Buddha, aber viele der Ansichten aus dem Buch finde ich bei mir und bei meinem Läufen wieder. Und ich kann sie einsetzen, ganz gezielt. Und ich merke, "hier muss ich mich noch wesentlich verbessern."
Mit Musik zu laufen war heute sehr angenehm. Aber wie es im Buch auch steht, so empfand ich das heute auch: wenn Du nicht gedanklich bei der Sache bist, sondern bei der Musik und deine Gedanken treiben lässt, dann macht dich der Lauf zwar ruhiger; aber das liegt nur an der Erschöpfung und der Betätigung als solchen. Wenn ich mich auf das Laufen konzentriere (z.B. auf die Atmung, die Bewegung, das Aufsetzen des Fußes auf dem Boden), dann richte ich mich tatsächlich während dem Laufen auf (gut für Atmung, Rücken und Ausdauer), bin total fokusiert und es geht mir besser.
Mag es Eindbildung sein oder auch nicht: da bleib ich drann, während dem Laufen. Und wenn es nur ein paar Minuten sind. Hilft schon.
Heute, wie gesagt, hab ich meinen Geist durch Erschöpfung beruhigt. Ich kam nur phasenweise "richtig zu mir". Trotzdem tat es sehr gut. Das GARMIN etrex ist sensationell gut (über ebay refinanziert), macht extrem Spass damit zu Laufen. Auch der "the north face"-Rucksack ist exzellent.
Fühl mich rundum wohl. Wie ich so oft schon gesagt habe: "geh ich Laufen gehts mir gut".
Samstag, 24. Oktober 2015
Hausrunde am Samstag
Garmin Connect: 10.7km, 1:12h, 268hm
Nichts besonderes heute, nur die Hausrunde über den Reschenberg und den Arzberg.
Nichts besonderes heute, nur die Hausrunde über den Reschenberg und den Arzberg.
Donnerstag, 22. Oktober 2015
zweiter Feierabendhalbmarathon im Oktober
Um 20:45 Uhr bin ich gestern zu meinem zweiten "Feierabend-
Halbmarathon" gestartet. 20,8km.
Stockdunkel, kontinuierlicher Nieselregen und irgendeine Mischung aus
Nieselregen und Nebel. Wollte meine neue einzellige AA-Stirnlampe
testen, hat auch funktioniert. Die Lichtausbeute ist gut und ich kann
damit solo in der Nacht laufen. Ein Fernlichtscheinwerfer ist sie
allerdings nicht, was nicht zu erwarten gewesen ist. Hab dann mal
unterwegs gewechselt auf die alte (4-zellige) Stirnlampe von SILVA.
Etwas mehr Licht, dafür auch grösser und schwerer. Vor allem: egal
welche Lampe: bei Dauernieselregen in der Dunkelheit wird alles Licht
verschluckt, egal aus welcher Lampe. Durch den Regen auf meinen
Brillengläsern seh ich nach kurzer Zeit (5 Min) eh nicht mehr viel;
grad noch, wohin ich trete und wo es lang geht.
Das GARMIN ETREX 35 läuft sensationell, höchst zufrieden. Aussen am
Rucksack angeklippt (auf den Schultergurten) wackelt da nix, ist
angenehm zu tragen und sofort einsatzbereit. Auch bei Nieselregen gut
zu bedienen und abzulesen. Sehr gut.
Beim Laufen hab ich gestern ein Interview mit Otto Schilly angehört
(Bayern2, "1zu1"). 83 ist der Mann jetzt, nicht zu glauben.
Danach mit Musik. Nächstes mal lauf ich wieder ohne Beschallung durch
die Dunkelheit. Musik tat gut gestern, aber tatsächlich finde ich mehr
zu mir selbst wenn ich nur die Umgebung höre. Und das ist schon genial
bei den Läufen in der Dunkelheit: reduziert auf den Fokus der Lampe,
ausgesetzt im großen Nichts der Dunkelheit und einfach: Laufen.
Halbmarathon" gestartet. 20,8km.
Stockdunkel, kontinuierlicher Nieselregen und irgendeine Mischung aus
Nieselregen und Nebel. Wollte meine neue einzellige AA-Stirnlampe
testen, hat auch funktioniert. Die Lichtausbeute ist gut und ich kann
damit solo in der Nacht laufen. Ein Fernlichtscheinwerfer ist sie
allerdings nicht, was nicht zu erwarten gewesen ist. Hab dann mal
unterwegs gewechselt auf die alte (4-zellige) Stirnlampe von SILVA.
Etwas mehr Licht, dafür auch grösser und schwerer. Vor allem: egal
welche Lampe: bei Dauernieselregen in der Dunkelheit wird alles Licht
verschluckt, egal aus welcher Lampe. Durch den Regen auf meinen
Brillengläsern seh ich nach kurzer Zeit (5 Min) eh nicht mehr viel;
grad noch, wohin ich trete und wo es lang geht.
Das GARMIN ETREX 35 läuft sensationell, höchst zufrieden. Aussen am
Rucksack angeklippt (auf den Schultergurten) wackelt da nix, ist
angenehm zu tragen und sofort einsatzbereit. Auch bei Nieselregen gut
zu bedienen und abzulesen. Sehr gut.
Beim Laufen hab ich gestern ein Interview mit Otto Schilly angehört
(Bayern2, "1zu1"). 83 ist der Mann jetzt, nicht zu glauben.
Danach mit Musik. Nächstes mal lauf ich wieder ohne Beschallung durch
die Dunkelheit. Musik tat gut gestern, aber tatsächlich finde ich mehr
zu mir selbst wenn ich nur die Umgebung höre. Und das ist schon genial
bei den Läufen in der Dunkelheit: reduziert auf den Fokus der Lampe,
ausgesetzt im großen Nichts der Dunkelheit und einfach: Laufen.
Sonntag, 18. Oktober 2015
denk ich an JUNUT
Hersbrucker Hausrunde über Reschenberg, Edelweißhütte und Arzberg
Heute eine "kleine" Sonntagsrunde über die Hausberge (Reschenberg, Arzberg), nichts besonderes. Hatte heute mal keine Lust, schon morgens um 5:00 Uhr aufzustehen, um nen 30er zu laufen.
Bin jetzt 3 Tage hintereinander gelaufen, komme gut zurecht.
Im Okotber sind es bis jetzt 186km, so viel wie noch nie zu diesem Zeitpunkt. Wenn ich also nicht krank werde oder sonst was passiert, dann erreiche ich mein Ziel von 300km für den Oktober. Plane am Mittwoch wieder den Halbmarathon am Abend, wie schon letzten Mittwoch.
186km in 18 Tagen. Nicht schlecht. Beim JUNUT wäre das die kleine Runde mit 176km. "Bambini-Lauf" heißt es dort. Hust Hust.
Obwohl ich also viel gelaufen bin diesen Monat ist das noch nicht mal die Strecke des JUNUT. Schluck. Das macht mir die Ausmaße des Unternehmens bewußt.
Momentan 74kg und 17,5% Körperfett. Bin zufrieden.
Heute eine "kleine" Sonntagsrunde über die Hausberge (Reschenberg, Arzberg), nichts besonderes. Hatte heute mal keine Lust, schon morgens um 5:00 Uhr aufzustehen, um nen 30er zu laufen.
Bin jetzt 3 Tage hintereinander gelaufen, komme gut zurecht.
Im Okotber sind es bis jetzt 186km, so viel wie noch nie zu diesem Zeitpunkt. Wenn ich also nicht krank werde oder sonst was passiert, dann erreiche ich mein Ziel von 300km für den Oktober. Plane am Mittwoch wieder den Halbmarathon am Abend, wie schon letzten Mittwoch.
186km in 18 Tagen. Nicht schlecht. Beim JUNUT wäre das die kleine Runde mit 176km. "Bambini-Lauf" heißt es dort. Hust Hust.
Obwohl ich also viel gelaufen bin diesen Monat ist das noch nicht mal die Strecke des JUNUT. Schluck. Das macht mir die Ausmaße des Unternehmens bewußt.
Momentan 74kg und 17,5% Körperfett. Bin zufrieden.
Feierabend Halbmarathon (fast)
https://connect.garmin.com/modern/activity/928226364#.ViNYH3J-sxM.email
Derzeit versuche ich, mich auf den JUNUT durch Läufe in der Dunkelheit vorzubereiten. Entweder früh am Morgen oder spät am Abend.
Wie hier auf dieser Runde wähle ich Routen, die sich Stück für Stück von der "Zivilisation" entfernen.
Es ist wie beim Biwak im Wald: von daheim, auf dem Sofa, kann ich mir kaum vorstellen, so etwas zu machen und wo dabei der Reiz sein soll. Bin ich erst unterwegs, genieße ich es sehr. Gerade die Läufe in der Dunkelheit sind sehr "fokusiert". Es gibt viel weniger störende Dinge, viel weniger Ablenkung. Es gibt den Weg im Bereich des Lichtkegels, unterschiedliche Facetten von Dunkel, grau und schwarz. Komme ich dann an Strassen und Ortschaften vorbei, stören die fast meine innere Ruhe.
Genial.
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