Sonntag, 21. Februar 2016

100er mit dem Crosser

die 100er Runde

In Hersbruck gestartet bei bewölktem Himmel und 3-4°C, in Lauf fing es an zu schneien, am Kasberg und am Hetzlaser Berg blieb der Schnee liegen...



Dann hinunter nach Egloffstein und wieder hinauf durch das Trubachtal nach Betzenstein, den Veldensteiner Forst hinüber nach Neuhaus.
Auf schneebedeckten Strassen bin ich froh um mein Crossrad: wie ein Rennrad, aber mit Scheibenbremsen statt Felgenbremsen und Profilreifen statt glatten Rennradreifen. Aufpassen muss man trotzdem...


 

 Das neongelbe Outfit macht mich für die Autofahrer gut sichtbar.


Von Neuhaus durch das Pegnitztal zurück nach Hersbruck. Da ging der Schnee in Regen über und die Strasse war sehr nass. Als ich endlich daheim war gab es keine trockene Stelle mehr an mir, aber die moderne Kleidung schützt einen auch noch nass vor der Kälte - einigermaßen. Schließlich war ich 5,5 Stunden unterwegs, da geht was.
Kaum daheim und aus den nassen Sachen geschält bin ich in der heißen Badewanne verschwunden. Herrlich.

Heute dann wieder eine Laufrunde. Genial. Das Gute an dem "Wochenbreak" (7 Tage am Stück nicht gelaufen wegen Gelenkschmerzen im rechten Bein nach 6 Tagen Laufen hintereinander):

  • die Gelenke haben sich auf dem Rad gut erholt. Keine Beschwerden mehr, alles wieder OK.
  • ich weiß nach einer Woche ohne Laufen das Laufen wieder richtig zu schätzen. 
  • ein Ausgleichsport zum Laufen (das Rad) ist wichtig. In 6 Wochen startet der JUNUT, aber alles zu fokussiert zu sehen ist auch nicht gut.
  • es macht jetzt keinen wirklichen Sinn mehr, auf über300km pro Monat zu Laufen. Die Pollen sind da (Haselnuss) und ich werde mein Pensum jetzt runterfahren. Die Gelenke waren ein deutliches Signal, noch dazu.
  • immer schön achtsam sich selbst gegenüber bleiben. Bei einem Ausdauersport wie dem Laufen wichtig, aber nicht so einfach. Gute Übung.
  • das tolle am Laufen im Gegensatz zum Rad: kein Strassenverkehr, keine Autos, keine Idioten. RUHE oder wahlweise Musik oder wahlweise gute Gespräche von den Podcasts von Bayern2.
  • JUNUT ist jetzt das Maß meiner Dinge, aber nicht das Ende der Fahnenstange: ich freu ich auch schon auf den Rennsteig, 4 Wochen später. Und auf den Fernwanderweg von München zum Gardasee, den ich vielleicht mache, wenn andere nach Frankreich fahren. Und wer weiß, vielleicht klappt es ja auch mit der Verlosung eines Startplatzes beim Ötztaler Radmarathon. Kann man ja nie wissen...



Samstag, 20. Februar 2016

news vom JUNUT

So. Der unermüdliche und hochmotivierte Gerhard Börner (Orga des JUNUT) hat für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen für den JUNUT 2016 so gennante ¨GPS-Tracker¨ organisiert. Das sind kleine Sender für die Läufer, die die Position des Läufers an die ¨Zentrale¨ weiterleiten. Das bingt zwei wichtige Vorteile:
  •  zum einen können Teilnehmer, die sich verlaufen haben, anhand ihres Trackers lokalisiert und metergenau gefunden werden. Ein Sicherheitsaspekt also, der im Ernstfall nicht zu unterschätzen ist. Gerade in der zweiten Nacht soll es wohl doch von Vorteil sein...
  •  der nächste Vorteil betrifft die Angehörigen und Freunde: mit dem Tracker kann über die homepage des JUNUT die AKTUELLE POSITION des Läufers im Gelände mitverfolgt werden. Wer sich also sorgt oder mal wissen will, wo ich gerade im Lauf so bin, der schaut auf die homepage und sieht dort, wo ich mich gerade befinde. (Genauers dazu folgt noch).
Ich finde das sehr genial und freu mich schon darauf.
Auch werde ich wie beim Rennsteig in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in meinem Auto biwakieren. Das hat was von Abenteuer und Ritual.

Sonntag, 14. Februar 2016

Anstatt nach Bayreuth

Bernd hat einen runtastischen Lauf über 14,46 km in 1h 48m absolviert https://www.runtastic.com