Um 20:45 Uhr bin ich gestern zu meinem zweiten "Feierabend-
Halbmarathon" gestartet. 20,8km.
Stockdunkel, kontinuierlicher Nieselregen und irgendeine Mischung aus
Nieselregen und Nebel. Wollte meine neue einzellige AA-Stirnlampe
testen, hat auch funktioniert. Die Lichtausbeute ist gut und ich kann
damit solo in der Nacht laufen. Ein Fernlichtscheinwerfer ist sie
allerdings nicht, was nicht zu erwarten gewesen ist. Hab dann mal
unterwegs gewechselt auf die alte (4-zellige) Stirnlampe von SILVA.
Etwas mehr Licht, dafür auch grösser und schwerer. Vor allem: egal
welche Lampe: bei Dauernieselregen in der Dunkelheit wird alles Licht
verschluckt, egal aus welcher Lampe. Durch den Regen auf meinen
Brillengläsern seh ich nach kurzer Zeit (5 Min) eh nicht mehr viel;
grad noch, wohin ich trete und wo es lang geht.
Das GARMIN ETREX 35 läuft sensationell, höchst zufrieden. Aussen am
Rucksack angeklippt (auf den Schultergurten) wackelt da nix, ist
angenehm zu tragen und sofort einsatzbereit. Auch bei Nieselregen gut
zu bedienen und abzulesen. Sehr gut.
Beim Laufen hab ich gestern ein Interview mit Otto Schilly angehört
(Bayern2, "1zu1"). 83 ist der Mann jetzt, nicht zu glauben.
Danach mit Musik. Nächstes mal lauf ich wieder ohne Beschallung durch
die Dunkelheit. Musik tat gut gestern, aber tatsächlich finde ich mehr
zu mir selbst wenn ich nur die Umgebung höre. Und das ist schon genial
bei den Läufen in der Dunkelheit: reduziert auf den Fokus der Lampe,
ausgesetzt im großen Nichts der Dunkelheit und einfach: Laufen.
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