Mit dem Rennrad zum Obermain-Marathon, quer durch die Fränkische - und zurück
Um 3:45 Uhr klingelt der Wecker. Es ist Sonntag, der 15.April 2012, Betzenstein. Ich habe ohnehin nur wenig geschlafen, raus aus den Federn und meine ganzen Gebrauchsgegenstände und Utensilien im Dunst der Nacht und des Schlafes hergerichtet. Alles irgendwie "mal zwei", denn ich werde mit dem Rennrad nach Bad Staffelstein fahren, dort den ObermainMarathon laufen und dann anschließend mit dem Rad wieder nach Betzenstein zurück radeln.
Draußen ist es pechschwarze Nacht, auch keine Strassenlaternen brennen. Letzte Zweifel kommen auf, ob ich meinen Weg in dieser Dunkelheit auf dem Rad finden werde. Doch diese Zweifel zerstreuen sich später im Sattel. Die SILVA-Stirnlampe arbeitet exzellent, ich kann sie mit einem Zusatzklipp am Lenker des Rades befestigen.
Es ist sehr frisch, vielleicht 3-4°C und 04:20 Uhr, als ich mit allem Notwendigen bepackt im Sattel sitze und Richtung Bad Staffelstein aufbreche.
Etwa 80km liegen vor mir. Ich habe vor quer durch die Fränkische Schweiz zu radeln. Von Betzenstein über Pottenstein durch das Aufseßtal.
Nach den Lichtverhältnissen, die sich als prolemlos erwiesen haben, spielt die Zeit und die aufgewendete Kraft eine entscheidende Rolle. Spätestens um 8:00 Uhr muß ich in Staffelstein sein, da endet die Ausgabe der Startunterlagen. Bleiben also 3Stunden und 45 Minuten für die 80km. Bei einem Schnitt von 25km/pro Stunde müsste das locker zu machen sein. Allerdings darf ich mich dabei nicht verausgaben, denn dann reichen die Kräfte nicht mehr für den Marathon.
Um 3:45 Uhr klingelt der Wecker. Es ist Sonntag, der 15.April 2012, Betzenstein. Ich habe ohnehin nur wenig geschlafen, raus aus den Federn und meine ganzen Gebrauchsgegenstände und Utensilien im Dunst der Nacht und des Schlafes hergerichtet. Alles irgendwie "mal zwei", denn ich werde mit dem Rennrad nach Bad Staffelstein fahren, dort den ObermainMarathon laufen und dann anschließend mit dem Rad wieder nach Betzenstein zurück radeln.
Draußen ist es pechschwarze Nacht, auch keine Strassenlaternen brennen. Letzte Zweifel kommen auf, ob ich meinen Weg in dieser Dunkelheit auf dem Rad finden werde. Doch diese Zweifel zerstreuen sich später im Sattel. Die SILVA-Stirnlampe arbeitet exzellent, ich kann sie mit einem Zusatzklipp am Lenker des Rades befestigen.
Es ist sehr frisch, vielleicht 3-4°C und 04:20 Uhr, als ich mit allem Notwendigen bepackt im Sattel sitze und Richtung Bad Staffelstein aufbreche.
Etwa 80km liegen vor mir. Ich habe vor quer durch die Fränkische Schweiz zu radeln. Von Betzenstein über Pottenstein durch das Aufseßtal.
Nach den Lichtverhältnissen, die sich als prolemlos erwiesen haben, spielt die Zeit und die aufgewendete Kraft eine entscheidende Rolle. Spätestens um 8:00 Uhr muß ich in Staffelstein sein, da endet die Ausgabe der Startunterlagen. Bleiben also 3Stunden und 45 Minuten für die 80km. Bei einem Schnitt von 25km/pro Stunde müsste das locker zu machen sein. Allerdings darf ich mich dabei nicht verausgaben, denn dann reichen die Kräfte nicht mehr für den Marathon.
Fazit:
Am Ende waren es ca. 200km mit dem Rad und die 42km des Marathon in Bad Staffelstein. Auf dem Rückweg holten mich immer wieder die Regenwolken ein und die Motivation sank ins bodenlose.
Aber immerhin: den Marathon mit etlichen Höhenmetern lief ich in 3:53h und ich habe es geschafft, einen Marathon komplett aus eigener Kraft zu bewältigen. Mit An und Abreise. "by fair means" gewissermaßen.
Dieser Stachel an Motivation bleibt sitzen...